Zusammen mit TICHELMANN & BARILLAS INGENIEURE, TSB Ingenieurgesellschaft mbH , sowie PLANFABRIK SPS Architekten PartGmbB bewarben wir uns auf den Wettbewerb, den wir in Folge gewinnen durften.
Mit dem Wettbewerb „WEGBEREITER 2040! – Mehr klimagerechtes und bezahlbares Wohnen“ sollen Modellprojekte initiiert werden, die Klimaneutralität bei Wohngebäuden mit der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum verbinden. Es sollen Pilotprojekte im Neubau und Bestand entwickelt werden, die als Multiplikator für den Wohnungsbau dienen, auf dem Weg hin zur Klimaneutralität!
Etwa 50% der Wohngebäude in Deutschland wurden in den Jahren1950 bis 1989 errichtet und stellen einen wesentlichen Baustein der Baukultur in unserem Lande dar.
Oft haben diese Gebäude einen zeitgemäß schlechten energetischen Standard und sind in ihrer Optik nicht immer beliebt, zeichnen sich jedoch durch eine hohe Wohnraumqualität und äußerst funktionale Gebäudestrukturen aus.
So auch das Wettbewerbsobjekt „Am Knappengraben 2-18“ (Baujahr 1965-1967) für das die
Wohnungsbaugesellschaft Neustadt an der Weinstraße (WBG) die energetische Sanierung und Modernisierung beabsichtigt.
In diesem Rahmen hat sich die Wohnungsbaugesellschaft Neustadt für den Wettbewerb „Wegbereiter 2040!“ des Finanzministeriums Rheinland-Pfalz beworben und im Zuge der Zulassung einen Förderbescheid erhalten. Unter diesen Voraussetzungen wurde der Realisierungswettbewerb mit dem Schwerpunkt klimagerechtes, barrierefreies und bezahlbares Wohnen mit einem gewünschten innovativen Modellcharakter für zukünftige Sanierungsobjekte, ausgelobt.
Für die Sanierung zu klimaneutralen Gebäuden ist es notwendig, das Treibhausgaspotential der Herstellungsphase maßgeblich zu verringern. Um eine Einschätzung für die Dimensionen der mit der Sanierung verbundenen Emissionen zu erlangen, wurde im Wettbewerbsprozess für die elementaren Bauteile der Hüllkonstruktion die Menge an äquivalentem Kohlenstoffdioxidausstoß (CO2-Äquivalente) in kg/m²*a für die neuen Bauteile ermittelt. Ein vorbildliches Verfahren, betreut durch Grüninger Architekten BDA, dass weiter verfolgt und optimiert werden sollte!
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